Wo ist der Far de Portopetro & Torre de Porto Petro?
Der Far de Portopetro, auch Far de Porto Petro genannt, & Torre de Porto Petro stehen auf dem äußeren südlichen Ende der Bucht des Hafenortes Porto Petro auf dem Gebiet der Gemeinde Santanyi.
Porto Petro ist ein schöner Ort an der Südostküste Mallorcas und bietet einige schöne Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele wie den Naturpark Mondragó, die Strände Caló des Moro und Es Caragol, den felsigen Vorsprung Cap des Moro, die Felsgrotte Sa Barca Trencada, die Kirche Santuari de Sant Salvador ganz in der Nähe und den Hafen von Porto Petro mit seinen vielen Booten und Yachten.
Portopetro, auch Porto Petro geschrieben, ist von Palma de Mallorca 60 Kilometer entfernt und man erreicht den Ort, indem man über Santanyi fährt. Der Far de Ses Salines liegt 25 Kilometer südlich und der genauso bekannte Faro de Cap Blanc 48 Kilometer westlich.
Wie alt ist der Leuchtturm Porto Petro?
Der Leuchtturm von Portopetro spielte und spielt noch heute eine wichtige Rolle bei der Navigation von Schiffen. Der Zweck besteht darin, den Kapitänen und Navigatoren von Schiffen visuelle Orientierungspunkte zu bieten, um ihnen zu helfen, die sichere Route in die Hafeneinfahrt zu finden.
Leuchttürme auf Mallorca haben eine lange Geschichte, die bis in die Antike zurückreicht, als man Feuer auf Hügeln oder Türmen entzündete, um die Schifffahrt zu erleichtern. Die ersten modernen Leuchttürme auf Mallorca wurden jedoch im 19. Jahrhundert errichtet. Der Leuchtturm von Portopí wurde im Jahr 1580 errichtet und ist damit der älteste Leuchtturm auf Mallorca.
Dieser Leuchtturm allerdings ist neuer Bauart, denn er wurde 1993 erbaut. Er steht auf dem Felsen, der die Einfahrt in die Porto Petro Bucht markiert.
Wie sieht der Leuchtturm Porto Petro aus?
Die betonierte Grundfläche ist leicht erhöht und über ein paar Stufen zu erreichen. Auf der Ebene sind rund herum betonierte Sitzbände, auf denen man sich niederlassen kann. Alles ist weiß gestrichen und hebt sich sehr schön von dem blauen Mittelmeer ab.
Die Basis des Leuchtturms ist quadratisch und besteht aus einem Raum mit einer Tür, die einen Spiegeleffekt hat. Auf diesem weiß und schwarz gestrichenen Raum ist der 8 Meter hohe Turm gebaut. Über eine außen angebrachte Leiter kann man an dem weißen Turm auf eine kleine runde Plattform steigen, auf der die Lampe installiert ist, die Leuchtsignale abgibt.
Auf der Landzunge namens Punta de sa Torre befindet sich neben dem Far de Portopetro – Leuchtfeuer – auch der quadratische Torre Portopetro, ein historischer Wehrturm aus dem 16. Jahrhundert, der erbaut wurde, um die Küste vor Angriffen von Piraten und Feinden zu schützen.
Geheimtipp Torre de Porto Petro
Auf der Landzunge namens Punta de sa Torre befindet sich neben dem Far de Portopetro – Leuchtfeuer – auch der Geheimtipp Torre de Porto Petro, ein historischer Wehrturm aus dem 16. Jahrhundert, der erbaut wurde, um die Küste vor Angriffen von Piraten und Feinden zu schützen.
Der Turm ist quadratisch erbaut und somit nicht in dem typischen Stil der mallorquinischen Wehrtürme.
Fazit – Die Zwei Porto Petro Sehenswürdigkeiten & Ausflugsziele
Diese zwei Porto Petro Sehenswürdigkeiten & Ausflugsziele Far de Portopetro & Torre de Porto Petro einen Ausflug wert, wenn man sich an der Südostküste Mallorcas aufhält. Eine weite Anreise nur wegen dem Leuchtturm und dem Mallorca Wehrturm lohnt sich nicht unbedingt, dafür bietet Mallorca viele andere schneller erreichbare historische Sehenswürdigkeiten.
Wer Freude am Wandern hat, sollte die Ruta de los Faros wandern, den neuen Fernwanderweg Mallorcas, der viele Leuchttürme Mallorcas auf der Route kombiniert. Und auf dieser Route ist dieser Leuchtturm und der imposante Porto Petro Wehrturm zu finden.
Wer Freude an Mallorcas Leuchttürme hat, findet hier viele weitere beschrieben. Meine Empfehlung ist neben dem bekannten Ausflugsziel Far de Formentor am Cap de Formentor der Besuch des Far des Cap Salines, der Ausflug zum Far des Cap Blanc am südöstlichsten Punkt der Bucht von Palma und der Far des Cap Gros in der Hafenbucht von Soller bzw. Port de Soller.
