Immer mehr Besucher Mallorcas lernen die Vorzüge der Inselmitte Mallorcas zu schätzen. So sind es viele reizvolle kleine Ortschaften wie beispielsweise Llubi, Santa Margalida, Sant Joan, Muro, Sineu mit ihrem Netz kleiner Gassen durch sandfarbene Häuser, die in der Regel rund um die Kirche zum Verweilen auf ihren kleinen Marktplätzen einladen. Voller Leben sind auch die örtlichen Märkte, wie zum Beispiel der Mittwochsmarkt in Sineu, der traditionellste der Insel.
Aber auch die größeren Orte wie Inca und Petra haben ihren besonderen Reiz, denn inmitten von Industrie und Geschäften, die zum Shoppen einladen, finden sich Ecken und Plätze in typisch mallorquinischem Stil. Speziell Inca ist bekannt für sein Schuh- und Lederhandwerk.
Jedoch Kern der als Es Pla – die Ebene – bezeichneten Inselmitte ist die fruchtbare Natur mit ihrer Landwirtschaft und Viehwirtschaft. In den Sommermonaten ist diese Region sehr warm. Gleichzeitig wird die Ebene von starken Regenfällen verschont, da diese im Tramuntanagebirge abregnen. Die Torrents aus den Bergen versorgen dann die Ebene mit dem nötigen Wasser, das die Landwirtschaft für den Anbau von Getreide, Olivern, Kartoffeln und vielem mehr benötigt.
Und so bieten sich besondere Blicke, wenn man über die weiten Felder blickt und in der Ferne die Berge des Tramuntanagebirges oder des Llevant sieht. Zunehmend erkennen Touristen den Reiz dieser Region und verbringen ihre Zeit in Landhotels, Bauernhöfen oder Fincas. Dies ist der sogenannte Agroturismo in Mallorca.